Apfelbaum, Baumhaus und Hans Apfelmus sind untrennbar miteinander verbunden. Wie jedes Jahr freut sich der Obstbaumzwerg auf die Apfelblüte. Doch dieses Mal spielt ihm der Frost einen bösen Streich. Mit viel Mühe kommt das Männchen dennoch zu seinen Blüten. Doch da droht erneut Gefahr. Ein Ungeheuer macht sich an die Äpfel ran. Im Eifer das Gefechtes verheddert es sich in Hans Apfelmus` Eimer und droht zu ersticken. Im letzten Augenblick verschafft ihm der mutige Apfelmann Luft. Und siehe da, das Untier stellt sich als ungeheuer nett heraus. Aber auch ungeheuer hungrig, zum Glück nur auf Vegetarisches.
Und so wachsen die Freundschaft und die Äpfel gleichermaßen, sodass es auch über den Winter für beide reicht. Übrigens, sehr zum Verdruss von Fritz Fröhlich, dem eifersüchtigen Vogel. Und hoppla, Toni Honig, den hätte ich jetzt fast vergessen, aber alles sei nun doch nicht verraten.
Für Kinder im Alter von 4 bis 8 Jahren spielt das Kennenlernen von Natur und der Jahreslauf eine zentrale Rolle.
Anders als in Sach- und Bilderbüchern wird das Thema hier in die Geschichte eines fabelhaften Naturbewohners eingebaut. Im Baumhaus lebend, steht und fällt sein Dasein mit den Früchten seines Baumes. In poetischer Weise wird nahegebracht, dass ein Apfel mehr ist als das Angebot im Supermarkt oder das Apfelmus aus dem Glas.
Von Beginn an werden die Kinder in die Geschichte mit einbezogen, vom ratsuchenden Apfelmännchen selbst oder z.B. als wärmespendende Sonnenstrahlen.
Ein Stück rund um die Paradiesfrucht Apfel, die Sie sicher auch in diese märchenhafte Geschichte entführen wird.
ab 4 Jahren
von und mit Norbert Böll
Regie: Antonie Fröhlich
– auch als Weihnachtsversion –